Blog - Womit müssen und womit sollten sich Webseitenbetreiber beschäftigen?

Betreiben Sie eine Internetseite oder sind Sie für die Webseite Ihres Unternehmens verantwortlich? Welche der folgenden Punkte beschäftigen Sie bzw. kosten Ihnen viel Zeit, die Sie sinnvoller nutzen könnten?

Der technische Anspruch an eine Webpräsenz steigt stetig, aber um voranzukommen, kann es nicht das Ziel sein, dass Sie sich immer tiefer mit der Programmierung bzw. dem Content Management System beschäftigen. Sie haben eine viel wichtigere Aufgabe: Sie sorgen für die inhaltlich relevanteste Seite zu Ihrem Thema.

Ich erstelle seit 1997 Internetseiten und programmiere seit 2001 Content Management und eCommerce Systeme. Die klare Fokussierung aller, an einer erfolgreichen Webseite beteiligten Personen, auf die der jeweiligen Rolle entsprechenden Aufgaben, ist eine wesentliche Erkenntnis meiner langen Erfahrung, die ich nachfolgend erläutere.

Warum nimmt uns keiner die mühsamen Dinge ab?

Aufgaben eines Webseiten-Betreuers

Wordcloud 1: Alle blau dargestellten Themen müssen beachtet werden, können aber von Software und Experten abgenommen werden.

 

Meiner Erfahrung nach kommt man, wenn man als Unternehmen im Internet erfolgreich sein will, nicht umher, sich mit sehr vielen, vor allem technischen Aspekten (sprich dem Programmieren), auseinanderzusetzen. Selbstverständlich nimmt einem der Hoster, Provider, Dienstleister oder eine Agentur immer einen Teil dieser Aufgaben ab. Letztlich müssen Sie aber immer noch viel zu viel im Blick behalten. 
Woran liegt das? Womit verdient Ihr Dienstleister sein Geld? Mit dem Projekt, mit dem Design, mit wiederkehrenden Aufträgen. Im Normalfall nicht mit dem Betrieb und dem Erfolg Ihrer Seite. Die Erstellung einer guten Webseite hat, auch in Zeiten von CMS, WordPress und co., ihren Preis. Doch nicht der ständige Relaunch-Zyklus, bei dem die Platzierung bei Google jedes Mal in Gefahr ist, und jedes Mal viel Energie kostet, ist das Ziel, sondern die stetige Weiterentwicklung des Online-Angebotes. Und auch dies kostet Geld, die Verbesserung von etwas Bestehendem ist zumeist schneller und effektiver als immer wieder von vorne zu beginnen, und das gilt im Internet noch viel mehr als bei anderen Projekten.


Folgende Punkte sind für den Betrieb einer modernen und potentiell erfolgreichen Webseite unumgänglich:

Betrieb / Hosting / Wartung

  • Betriebssicherheit (Backup, Datenschutz, Schutz gegen Angriffe, Patches gegen Sicherheitslücken, Verfügbarkeit)
  • Seitenperformance (Ladegeschwindigkeit, Ressourcen, Skalierbarkeit)
  • Die Mobile-friendliness der Seite, die stark durch schnelles Laden beeinträchtigt wird.
    Der potentielle Kunde möchte die Fotos und Medien neben dem Angebot in optimaler Qualität aber natürlich ohne Wartezeit auf Ihrer Webseite zu sehen bekommen.  
  • Maintenance (Verfügbarkeit der Seite auch während Wartungsarbeiten. Ist Ihre Seite in diesen Zeiträumen online oder offline?)
  • Technisches Monitoring (Indizierte Seiten, Verfügbarkeit, Wird die Seite korrekt gecrawlt?)
  • Stimmen alle Status-Codes, gibt es broken Links, bestehen unnötige Weiterleitungsketten, ...
  • SEO-Visibility überwachen (Sinken, oder gar verschwinden, meine Suchmaschinen-Rankings, ggf. wegen einer technischen Kleinigkeit, z. B. ein noindex-Tag) …

Bei der Pflege und Content-Erstellung

  • Technisches Know-how für die Pflege und Anwender-Support (Wie gut leitet Ihr CMS den Autor?)
  • Bild-Formatierung und Optimierung (Ausschnitte, Formate, Kompression, Caching)
  • Halte ich alle CI-Vorgaben ein? (Schriftgrößen, Farbwerte, Abstände, …)
  • Habe ich alle SEO-Grundlagen erfüllt: Alt-Tags, H1, H2, …
  • W3C-Konformer Quelltext
  • Optimale und sprechende URL für meine Seiten
  • und vieles mehr...

Grundsätzliches

  • Neue technische Anforderungen (Browser, Spider, Geräte, …)
  • Vermeidung von Duplicate Content über mehrfache Domains oder verschiedene URLs (Sauberes und beständiges URL-Konzept)
  • Technisches SEO (Indizierbarkeit, Optimale Nutzung des Crawl-Budgets, H1, Alt-Tags, hreflang-Tags, Canonical-Tags, …)
  • Saubere Statuscodes (200, 301, 302, 304, 404, 410, 503, …)
  • Saubere http-Header für Caching, 304-Handling, …

Neue Themen (Wohin gehen die Technologie und Design-Trends?)

Sich mit neuen Themen beschäftigen...

  • schema.org (Strukturierter Content, wo geht die Reise hin?)
  • AMP (Accelerated Mobile Pages)
  • Wo geht der Trend allgemein hin und ist das mit meiner Strategie abgestimmt
  • HTTP/2
  • HTTPS (Sollte ich, oder muss ich verschlüsselte Verbindungen ermöglichen?)
  • SVG bzw. Vektor-basierte Bilder und Grafiken
  • Videos (werden immer wichtiger)
  • HTML5 und Responsive (Wie entwickelt sich die Gerätelandschaft meiner Zielgruppe?)

Dinge mit denen Sie sich beschäftigen sollten!

Wichtige Themen für Webseiten-Verantwortiche

Wordcloud 2: In dieser Darstellung bekommen die wesentlichen Themen die volle Aufmerksamkeit!

 

Alle genannten Punkte, mit dem entsprechenden Fachwissen, zu überwachen und zu bewerten ist sehr zeitintensiv. Sollten Sie sich nicht lieber mit den folgenden Dingen, die einen erfolgreichen „Content-Manager“ oder „Website-Manager“ ausmachen, beschäftigen?

Inhalt
Content is King! Dieser Trend ist nicht neu, aber dieses Motto steht weiterhin bei allen Experten ganz weit oben. Natürlich soll auch das Webdesign stimmen. Ein Besucher, der einmal auf Ihre eigene Homepage gelangt ist, z. B. weil Ihre Seite über Google gut gefunden wurde, sollte gehalten werden, indem er auf der Zielseite die richtigen Informationen und im passenden Design vorfindet.

Nutzer-Intension 
Was erwartet der Besucher? Information, Angebote?
Welche Art von Inhalt, Bilder, Listen, Text, …)
Treffen meine Seiten die Intension?

Marketingstrategie
Wer sind Ihre Zielgruppen und Personas, wie möchten Sie diese erreichen und überzeugen? Wo liegen deren Touchpoints? Qualität / Optimieren verbessern / Ausprobieren
Sind Ihre Inhalte verbesserungswürdig? Erfüllen alle Ihre Seiten den eigenen Anspruch?

Online Kampagnen
Sorgen Sie dafür, sich folgende Fragen beantworten zu können:

  • Werten Sie jede Online-Kampagne aus?
  • Verfolgen Sie, ob neuer und geänderter Inhalt Ihrer Seite Anklang findet?
  • Wissen Sie, welche Kampagnen Sie wie erfolgreich durchgeführt haben und durchführen werden?
  • Welche Ziele haben die Kampagnen?


Messen / Auswerten / Schlüsse ziehen
Wissen Sie z. B., welche Seite Ihnen wie viele Besucher über welche Keywords in der organischen Suche bringt und wie viele davon in einer Conversion enden? 

Das Konzept hinter dem CMS CONTAILOR will genau das fördern.

Bei dem Content Management System CONTAILOR geht es genau darum: Den technischen Bereich übernehmen wir für Sie, bzw. das CMS. Die persönliche Betreuung leisten wir, alles was die Software, den Betrieb, die Sicherheit usw. betrifft. Wir geben Ihnen Zeit und Hilfsmittel, sich auf Ihre Inhalte zu konzentrieren, den Rest erledigen wir für Sie. Sie fokussieren sich auf das Erstellen von Seiten, nicht auf Programmieren, PHP, CSS. Sie erstellen schnell, professionell gestaltete Webseiten für Ihr Unternehmen und halten sich nicht mit technischen Details auf.

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